Fehlerquelle: Mandat!
Das Mandat ist DAS Kernelement jeder Verhandlung. Ein Mandat legt fest, was eingefordert werden soll. Was gerne vergessen geht: Ein gutes Mandat definiert aber auch ab wann man einigungsfähig ist.
Wie das geht? In dem man seine Forderungen in drei Kategorien unterteilt:
Kategorie 1: Das muss ich zwingend haben.
Kategorie 2: Das hätte ich gerne.
Kategorie 3: Brauche ich nicht unbedingt, nehme ich aber gerne.
Im Endeffekt geht es um die ersten beiden Kategorien, primär Kategorie 1.
Bezüglich Kategorie 1 ist grosse Bescheidenheit angesagt. Warum? Weil man ohne sie die Verhandlung nicht abschliessen DARF. Die Verhandlung scheitert, sie MUSS scheitern.
Darum prüfe gut, was so kategorisiert wird. Weniger ist hier definitiv mehr.
Im Umkehrschluss: Hat man die Forderungen dieser ersten Kategorie auf sicher, dann könnte man abschliessen. Das Minimalziel ist erreicht.
Jetzt noch einige Punkte der Kategorie 2 dazu und die Chancen stehen gut für den soliden Vertragsabschluss!
Schon mal damit gearbeitet?
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